Beratende Kommissionen
Der Regionalrat kann durch eigenen Beschluss Kommissionen mit Untersuchungs-, Beratungs-, und Vorschlagsfunktionen sowie Arbeitsgruppen zu Themen von Zuständigkeit und Interesse der Kammer einrichten.
Die Kommissionen können dauerhaft oder zeitlich befristet sein: Letztere enden mit dem Abschluss der Aufgaben, für die sie eingerichtet wurden.
Die Kommissionen des Rates können aus folgenden Mitgliedern bestehen:
- Ratsmitgliedern, unter denen der Rat den Vorsitz der Kommission wählt;
- Eingetragenen im Register, die ihre Verfügbarkeit erklärt haben und nach Beschluss des Rates, mit Ausnahme der Ethik- und Deontologiekommission, die nur aus Ratsmitgliedern bestehen kann.
Die Kommission für Sozialpolitik wird immer vom Präsidenten des Rates geleitet.
Das geistige Eigentum an den Arbeiten der Kommissionen, in welcher Form auch immer, gehört ausschließlich dem Regionalrat. Diese Arbeiten, auch Zwischenarbeiten, gelten als vertraulich und dürfen nicht außerhalb der Mitglieder der Kommission und des Regionalrats verbreitet werden, es sei denn, der Regionalrat stimmt ausdrücklich zu.
Die Kommissionen bestehen bis zum Ende des Rates, der sie eingerichtet hat. Der Rat kann jederzeit mit Beschluss eine Kommission auflösen, wenn diese keine verpflichtende Funktion hat, oder neue Kommissionen einrichten.
Die ständigen Kommissionen des Rates gemäß der letzten Geschäftsordnung, die in der Sitzung vom 18. März 2020 mit Beschluss Nr. 56 genehmigt wurde, sind:
Ausbildung und Akkreditierung
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Die Beratende Kommission für die Ausbildung und Akkreditierung hat die Aufgabe, Schulungen und deontologische Veranstaltungen zu planen und zu organisieren, den jährlichen Plan für das Schulungsangebot zu erstellen und den Schulungsbedarf der Mitglieder zu überwachen, insbesondere in Bezug auf Innovationen und besondere kritische Themen.
Präsidentin: Gaia Pedron
Vizepräsidentin: Mariapaola Palese
Sekretärin: Caterina Peschedasch
Mitglieder: Cristina Malpaga (internes Mitglied)
Die Beratende Kommission für die Ausbildung und Akkreditierung äußert sich
- zur Anrechnung von Fortbildungspunkten auf Veranstaltungen, die auf dem Gebiet der Region stattfinden und die von den gemäß der FC-Regelung zugelassenen Einrichtungen vorgeschlagen werden;
- zu Anträgen auf Konventionen und Vereinbarungen von Einrichtungen auf dem Gebiet der Region im Bereich der beruflichen Fortbildung;
- zu Anträgen auf Befreiung von der Fortbildungspflicht;
- zu Anträgen auf Anerkennung von nachträglichen Fortbildungsmaßnahmen.
Am Ende jeder Sitzung erstellt die Beratende Kommission eine Liste mit den Ergebnissen ihrer Vorarbeiten und legt sie in der ersten Sitzung des Regionalrats vor, der über die Anerkennung von Veranstaltungen und die Vergabe von Ausbildungspunkten entscheidet.
Neben festen Terminen wie der Mitgliederversammlung, dem Treffen mit neuen Mitgliedern, dem Tag der Sozialen Arbeit und der Fortbildung der Kandidaten für die staatliche Prüfungskommission sind die vorgeschlagenen Aktivitäten auf Vorschläge ausgerichtet, die den Beiträgen der einzelnen Mitglieder und der Verbreitung der Berufskultur Raum geben (Mitarbeit an Forschungsarbeiten, Veröffentlichung von Artikeln und Büchern), sowie auf Veranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit anderen Partnern organisiert werden. Ziel ist es, breit gefächerte, multidisziplinäre Studien vorzuschlagen, die darauf abzielen, die Kenntnisse und Fähigkeiten der Fachleute zu stärken und zu aktualisieren.
Comunicazione e partecipazione
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Die Kommission für Beteiligung und Kommunikation hat das Ziel, das Zugehörigkeitsgefühl zur beruflichen Gemeinschaft zu fördern und das Image des Berufs nach außen zu stärken. Sie pflegt daher die Beziehungen zu den Massenmedien, auch durch die Organisation von Fortbildungsveranstaltungen, die für verschiedene Berufsgruppen offen sind, mit denen wir zusammenarbeiten. Es wird versucht, einen Austausch von beruflichen Dokumenten und Best Practices zu fördern, indem die Arbeiten der Kollegen gewürdigt und geteilt werden. Es ist unsere Aufgabe, eine breite Verteilung von Informationen zu erleichtern, und deshalb setzen wir uns dafür ein, die Mitglieder stets über die aktuellen Entwicklungen im und außerhalb des Ordens zu informieren.
Präsident: Rocco Guglielmi
Vizepräsidentin: Mariapaola Palese
Sekretärin: Roberta Gallo
Förderung von Austauschmomenten zwischen den Mitgliedern und verstärkter Information über die Aktivitäten des Rates:
- Ständige Aktualisierung der Website und der Facebook-Seite;
- Organisation von geselligen Momenten und Austausch zwischen Kollegen;
- Kommunikation der Aktivitäten des Rates per E-Mail;
- Organisation der logistischen Aspekte der Veranstaltungen des Ordens (Versammlung, Fortbildungen usw.);
Förderung des Bekanntmachens des Berufs, indem die positiven Aspekte über die Massenmedien hervorgehoben werden:
- Beziehungen zu den Massenmedien: lokale Fernsehsender, Zeitungen;
- Pressemitteilungen;
- Verwaltung der Social-Media-Kanäle;
- Teilnahme an Orientierungstreffen in Schulen.
Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten:
- Absichtserklärung mit dem lokalen Journalistenverband;
- Teilnahme am Provinztisch GI.Pro. (Junge Berufseinsteiger Trentino);
- Zusammenarbeit bei der Durchführung des Festivals der Berufe und bei Fortbildungsveranstaltungen mit anderen Berufsverbänden.
Ethik und Berufsethik
Die Ethik- und Berufsethik-Kommission wurde auf Anregung des Nationalrats (CNOAS) gegründet, um sich mit den ethischen und berufsrechtlichen Aspekten der verschiedenen Dimensionen des Berufs auf territorialer Ebene auseinanderzusetzen und einen Beitrag auf nationaler Ebene in den Gremien zu leisten, die sich mit diesen Themen befassen (Nationales Berufsethisches Observatorium und Nationales Gremium für Schutz und Sicherheit).
Die Ethik- und Standeskommission:
- setzt sich mit ethischen und standesrechtlichen Aspekten auseinander und leistet ihren Beitrag in den nationalen Arbeitsgruppen, die sich mit diesen Themen befassen;
- bietet zudem einen professionellen Beratungraum für einzelne Mitglieder (SOS Standesrecht);
- fördert die Erstellung von Richtlinien und Arbeitspraktiken im Bereich des Schutzes und arbeitet auch mit den Justizbehörden zusammen;
- arbeitet mit anderen Kommissionen bei der Planung und Durchführung von ethisch/standesrechtlich ausgerichteten Programmen und Veranstaltungen zusammen.
Arbeitsgruppen:
TU.M.I.V.e DI. (Schutz von Minderjährigen, Migranten vor Gewalt und Unglück) Arbeitsgruppe Art. 403
Sozialpolitische Maßnahmen und institutionelle Beziehungen
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Die Kommission für Sozialpolitik und institutionelle Beziehungen bemüht sich um die Förderung der Berufskultur und um die Wahrung ihrer eigenen Funktionen gegenüber Organisationen und Institutionen. Sie äußert sich zu den wichtigsten Problemen im Zusammenhang mit dem Sozial- und Wohlfahrtssektor im Allgemeinen, auch im Hinblick auf die Umsetzung der einschlägigen Bestimmungen der Provinzen.
Präsidentin: Roberta Gallo
Vizepräsidentin: Giulia Arer
Sekretärin: Alessandra Stefani
Mitglieder: Anna Ducati (internes Mitglied)
Unbeschadet der Besonderheiten der einzelnen Provinzen hat die Kommission folgende Punkte auf die Tagesordnung dieser Ratsperiode gesetzt
die Förderung der Berufskultur auf allen Ebenen durch die Schaffung von funktionalen Allianzen, beginnend auf institutioneller Ebene;
die Steuerung von Prozessen zur Definition von Politiken und Praktiken, die sich auf die tägliche Arbeit von Sozialarbeitern auswirken, durch den Aufbau eines Netzwerksystems zwischen den in den verschiedenen Gebieten tätigen Fachleuten.
Förderung der Berufskultur
Gespräche mit Vertretern der lokalen und provinziellen Behörden;
Gespräche mit den Gewerkschaften;
Gespräche mit Universitäten (z. B. Beteiligung an der Reformierung des Studiengangs für Sozialarbeit in Brixen);
Aktionen zur Unterstützung der Einbeziehung des Bachelor/Master-Abschlusses in Auswahlverfahren für Führungskräfte.
Beteiligung
Provinzialrat für Sozialpolitiken
Tisch für die Förderung des Betreuungsverwalters
Ausschuss, Beobachtungsstelle und interdisziplinärer Tisch zu geschlechtsspezifischer Gewalt
PAB-Arbeitstisch für Sozialarbeiter
Nationaler Tisch der Gesundheitsgruppe
Nationaler Tisch für Kinderschutz