Beratende Kommissionen

Der Regionalrat kann durch eigenen Beschluss Kommissionen mit Untersuchungs-, Beratungs-, und Vorschlagsfunktionen sowie Arbeitsgruppen zu Themen von Zuständigkeit und Interesse der Kammer einrichten.

Die Kommissionen können dauerhaft oder zeitlich befristet sein: Letztere enden mit dem Abschluss der Aufgaben, für die sie eingerichtet wurden.

Die Kommissionen des Rates können aus folgenden Mitgliedern bestehen:

  • Ratsmitgliedern, unter denen der Rat den Vorsitz der Kommission wählt;
  • Eingetragenen im Register, die ihre Verfügbarkeit erklärt haben und nach Beschluss des Rates, mit Ausnahme der Ethik- und Deontologiekommission, die nur aus Ratsmitgliedern bestehen kann.

Die Kommission für Sozialpolitik wird immer vom Präsidenten des Rates geleitet.

Das geistige Eigentum an den Arbeiten der Kommissionen, in welcher Form auch immer, gehört ausschließlich dem Regionalrat. Diese Arbeiten, auch Zwischenarbeiten, gelten als vertraulich und dürfen nicht außerhalb der Mitglieder der Kommission und des Regionalrats verbreitet werden, es sei denn, der Regionalrat stimmt ausdrücklich zu.

Die Kommissionen bestehen bis zum Ende des Rates, der sie eingerichtet hat. Der Rat kann jederzeit mit Beschluss eine Kommission auflösen, wenn diese keine verpflichtende Funktion hat, oder neue Kommissionen einrichten.

Die ständigen Kommissionen des Rates gemäß der letzten Geschäftsordnung, die in der Sitzung vom 18. März 2020 mit Beschluss Nr. 56 genehmigt wurde, sind:

Ausbildung und Akkreditierung

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La Commissione consultiva per l’autorizzazione della formazione continua e promozione della formazione ha il compito di programmare e organizzare eventi formativi e deontologici, predisporre il piano dell’offerta formativa annuale, monitorare i bisogni formativi degli iscritti, in particolare quelli connessi a innovazioni e particolari criticità.

Presidente: Gaia Pedron

Vicepresidente: Giulia Zanon

Segretaria: Mara Plotegher

Componenti: Emanuele Armani, Vanessa Fondriest, Patrizia Insam, Giuseppa Scardina

La Commissione consultiva per l’autorizzazione della formazione continua e promozione della formazione esprime il proprio parere:

  • sull’attribuzione dei crediti formativi agli eventi che si svolgono nel territorio regionale, proposti dai soggetti autorizzati ai sensi del Regolamento F.C.;
  • sulle richieste di convenzione e protocolli d’intesa da parte di enti presenti sul territorio regionale aventi a oggetto la formazione professionale;
  • sulle richieste di esonero dall’obbligo formativo;
  • sulle richieste di riconoscimento delle attività formative ex post.

La Commissione consultiva predispone al termine di ogni seduta un elenco degli esiti del proprio lavoro di istruttoria e lo presenta alla prima seduta utile del Consiglio regionale che delibera il riconoscimento degli eventi e l’attribuzione dei crediti formativi.

Inoltre, la Commissione organizza e promuove eventi formativi per gli iscritti, le attività proposte, oltre a riproporre appuntamenti fissi come l’assemblea degli iscritti, l’incontro con i nuovi iscritti, il Social Work day e la formazione ai candidati per la commissione esame di stato, si  orienta verso proposte che diano spazio ai contributi dei singoli iscritti e alla diffusione della cultura professionale (collaborazione in  ricerche di tesi, pubblicizzazione di articoli e libri), verso eventi organizzati in collaborazione con altri partner. L’intento è quello di proporre approfondimenti multidisciplinari ad ampio raggio volti a rinforzare e aggiornare le conoscenze e le competenze dei professionisti.

Comunicazione e partecipazione

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Die Kommission für Beteiligung und Kommunikation hat das Ziel, das Zugehörigkeitsgefühl zur beruflichen Gemeinschaft zu fördern und das Image des Berufs nach außen zu stärken. Sie pflegt daher die Beziehungen zu den Massenmedien, auch durch die Organisation von Fortbildungsveranstaltungen, die für verschiedene Berufsgruppen offen sind, mit denen wir zusammenarbeiten. Es wird versucht, einen Austausch von beruflichen Dokumenten und Best Practices zu fördern, indem die Arbeiten der Kollegen gewürdigt und geteilt werden. Es ist unsere Aufgabe, eine breite Verteilung von Informationen zu erleichtern, und deshalb setzen wir uns dafür ein, die Mitglieder stets über die aktuellen Entwicklungen im und außerhalb des Ordens zu informieren.

Vorsitzende: Elisa Damaggio

Stellvertretende Vorsitzende: Elisa Rizzi

Sekretärin: Giulia Zanon

Förderung von Austauschmomenten zwischen den Mitgliedern und verstärkter Information über die Aktivitäten des Rates:

  • Ständige Aktualisierung der Website und der Facebook-Seite;
  • Organisation von geselligen Momenten und Austausch zwischen Kollegen;
  • Kommunikation der Aktivitäten des Rates per E-Mail;
  • Organisation der logistischen Aspekte der Veranstaltungen des Ordens (Versammlung, Fortbildungen usw.);

Förderung des Bekanntmachens des Berufs, indem die positiven Aspekte über die Massenmedien hervorgehoben werden:

  • Beziehungen zu den Massenmedien: lokale Fernsehsender, Zeitungen;
  • Pressemitteilungen;
  • Verwaltung der Social-Media-Kanäle;
  • Teilnahme an Orientierungstreffen in Schulen.

Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten:

  • Absichtserklärung mit dem lokalen Journalistenverband;
  • Teilnahme am Provinztisch GI.Pro. (Junge Berufseinsteiger Trentino);
  • Zusammenarbeit bei der Durchführung des Festivals der Berufe und bei Fortbildungsveranstaltungen mit anderen Berufsverbänden.

Ethik und Berufsethik

Die Ethik- und Berufsethik-Kommission wurde auf Anregung des Nationalrats (CNOAS) gegründet, um sich mit den ethischen und berufsrechtlichen Aspekten der verschiedenen Dimensionen des Berufs auf territorialer Ebene auseinanderzusetzen und einen Beitrag auf nationaler Ebene in den Gremien zu leisten, die sich mit diesen Themen befassen (Nationales Berufsethisches Observatorium und Nationales Gremium für Schutz und Sicherheit).

Präsident: Ivano Winterle

Vizepräsidentin: Anna Bortoli

Sekretärin: Florinda Ada Barbara Leo

Die Ethik- und Standeskommission:

  • setzt sich mit ethischen und standesrechtlichen Aspekten auseinander und leistet ihren Beitrag in den nationalen Arbeitsgruppen, die sich mit diesen Themen befassen;
  • bietet zudem einen professionellen Beratungraum für einzelne Mitglieder (SOS Standesrecht);
  • fördert die Erstellung von Richtlinien und Arbeitspraktiken im Bereich des Schutzes und arbeitet auch mit den Justizbehörden zusammen;
  • arbeitet mit anderen Kommissionen bei der Planung und Durchführung von ethisch/standesrechtlich ausgerichteten Programmen und Veranstaltungen zusammen.

Arbeitsgruppen:

TU.M.I.V.e DI. (Schutz von Minderjährigen, Migranten vor Gewalt und Unglück) Arbeitsgruppe Art. 403

Sozialpolitische Maßnahmen und institutionelle Beziehungen

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Die Kommission für Sozialpolitik und institutionelle Beziehungen bemüht sich um die Förderung der Berufskultur und um die Wahrung ihrer eigenen Funktionen gegenüber Organisationen und Institutionen. Sie äußert sich zu den wichtigsten Problemen im Zusammenhang mit dem Sozial- und Wohlfahrtssektor im Allgemeinen, auch im Hinblick auf die Umsetzung der einschlägigen Bestimmungen der Provinzen.

Präsidentin: Elisa Rizzi

Vizepräsidentin: Walburg Wielander

Sekretärin: Florinda Ada Barbara Leo

Mitglieder: Elisa Damaggio (internes Mitglied), Diletta Mauri, Michela Lorenzini, Stefano Mascheroni, Marisol Settimi, Vittoria Viesi, Annamaria Perino, Patrizia Volante

Unbeschadet der Besonderheiten der einzelnen Provinzen hat die Kommission folgende Punkte auf die Tagesordnung dieser Ratsperiode gesetzt

die Förderung der Berufskultur auf allen Ebenen durch die Schaffung von funktionalen Allianzen, beginnend auf institutioneller Ebene;
die Steuerung von Prozessen zur Definition von Politiken und Praktiken, die sich auf die tägliche Arbeit von Sozialarbeitern auswirken, durch den Aufbau eines Netzwerksystems zwischen den in den verschiedenen Gebieten tätigen Fachleuten.

Förderung der Berufskultur

Gespräche mit Vertretern der lokalen und provinziellen Behörden;
Gespräche mit den Gewerkschaften;
Gespräche mit Universitäten (z. B. Beteiligung an der Reformierung des Studiengangs für Sozialarbeit in Brixen);
Aktionen zur Unterstützung der Einbeziehung des Bachelor/Master-Abschlusses in Auswahlverfahren für Führungskräfte.

Beteiligung

Provinzialrat für Sozialpolitiken
Tisch für die Förderung des Betreuungsverwalters
Ausschuss, Beobachtungsstelle und interdisziplinärer Tisch zu geschlechtsspezifischer Gewalt
PAB-Arbeitstisch für Sozialarbeiter
Nationaler Tisch der Gesundheitsgruppe
Nationaler Tisch für Kinderschutz